ADAC Digital Cup 2023 – Rennen 2

Am Samstag, den 28.01.2023, ging es für unsere Fahrer Manuel Drescher und Patrick Sommerhage auf die virtuelle Rennstrecke des Red Bull Rings.

Zum ersten Mal testete der Veranstalter ein neues Konzept aus. Statt eines Training, eines Qualis und dem zwei Stunden Rennen, wurden zwei 20-minütige Sprintrennen und ein  40-minütiges Teamrennen mit je einem 8-minütigem Quali gefahren.

Alle drei Qualis und die beiden Sprintrennen bestritt Manuel Drescher. Im Teamrennen übernahm er nur den Start. Die restlichen 35 Minuten hatte Patrick dann für sich.

Für das erste Sprintrennen positionierte Manuel den Hyundai auf Platz 3. Doch bereits in der ersten Runde fuhr uns ein Konkurrent hinten auf das Auto auf. Manuel fing den Aufprall aber gut ab und schloss nach vorne auf. In der letzten Runde konnte er sogar noch auf Platz 2 vorfahren.

Im zweiten Sprintrennen fuhr Manuel direkt Startposition 2 heraus. Diesen konnte er auch bis zum Ende ohne Zwischenfälle halten.

Für das letzte Rennen des Tages, dem Teamrennen, fuhr Manuel Platz 3 heraus. Nach einer Runde übergab er den Simulator an Patrick. Dieser bestritt das Rennen bis zum Ende. Routiniert versuchte Patrick alle Gefahren zu umgehen, um in keine Kollisionen verwickelt zu werden. Dies geling ihm auch bestens. Am Ende schaffte er es auf einen sehr guten 4ten Platz ins Ziel.

Die beiden haben eine sehr gute Aufholjagd in der Meisterschaftsendwertung gestartet und konnten schon einige Plätze gut machen. Wir sind optimistisch, dass es in den nächsten Rennen noch weiter nach vorne geht!

ADAC Digital Cup 2023 – Rennen 1

Am Samstag, den 16.01.2023, fand der erste Lauf des ADAC Digital Cup 2023 statt.

Für unsere Fahrer, Manuel Drescher und Patrick Sommerhage, ging es von Race2Fit in Hannover aus, virtuell zur Rennstrecke Spa Franchorchamps in Belgien.

Gegen 14Uhr starteten die beiden in ein ruhiges Training. Auch das Qualifying verlief ohne Zwischenfälle. Die insgesamt 16 Fahrzeuge aus den Klassen GT3 und SP3T verteilten sich auf der Strecke, sodass jeder Fahrer „entspannt“ seine Runden fahren konnte. Manuel Drescher platzierte unseren Hyundai i30 N auf einem sehr guten 4ten Platz in der SP3T-Class.

Auch der Start des Rennens verlief verhältnismäßig ruhig. Doch wenige Kurven später kollidierten zwei andere Fahrzeuge, weshalb wir ebenfalls einen Rempler abbekamen. Doch Manuel Drescher konnte den Rennwagen schnell wieder einfangen und sogar noch zwei Plätze gut machen.

Nach etwa 20 Minuten Renndauer kam es dann aber zu einer Kollision. Ein gegnerisches Fahrzeug fuhr dermaßen heftig in unsere Eule, dass Manuel Drescher sich drehte und in die Leitplanken einschlug. Die Folge: wir verloren drei wertvolle Plätze.

Kurze Zeit später planten wir den ersten Longstop mit Fahrerwechsel. Doch zwei Runden, bevor Manuel Drescher in die Box kommen wollte der Schock! Aus dem nichts wurden wir vom Rennserver geschmissen und mussten das Spiel erst neu starten, während alle anderen Teams weiterfahren konnten. Das kostete uns natürlich alle Plätze. Während wir versuchten wieder in das Rennen zu kommen, stieg Patrick Sommerhage in den Simulator. Er versuchte das Unmögliche möglich zu machen und gab alles um an das Feld zu kommen.

Und er schaffte es sogar! Patrick Sommerhage fuhr nicht nur an das Feld ran, sondern konnte auch schon einen Angriff starten und dadurch einen Platz gut machen. Er schloss immer weiter an die vor uns liegenden Teams auf, sodass Manuel Drescher in der letzten halben Stunde auch noch einen weiteren Platz gutmachen konnte.

Am Ende fuhren wir auf Platz 14 in der Gesamtwertung und Platz 7 in der SP3T-Class über die Ziellinie. Trotz des technischen Problems und des Unfalls zeigten Manuel Drescher und Patrick Sommerhage wieder einmal was in ihnen steckt!

Das nächste Rennen findet schon am 28.01.2023 statt!

ADAC Endurance Summer Cup 2022 – Saisonbericht

Der diesjährige ADAC Endurance Summer Cup 2022 wurde an drei Samstagen ausgetragen.

Das erste Rennen am 02.07.2022 brachte unsere Fahrer Leon Stork und Manuel Drescher nach Spielberg in Österreich. Nach einem mehr als unfassbar spannenden Rennen konnten sie sich einen super dritten Platz sichern.

Am 17.09.2022 ging es dann für Patrick Sommerhage und Manuel Drescher virtuell nach Spa Francorchamps. Dieses eher ruhige Rennen beendeten die beiden auf einem guten fünften Platz.

Auch das letzte der drei Rennen verlief verhältnismäßig ruhig. Nur eine Kollision zu Rennbeginn kostete unseren Fahrern Leon Stork und Patrick Sommerhage den ein oder anderen Platz am Ende. Dennoch kamen sie auf Platz sieben ins Ziel.

In der Endwertung schafften unsere drei Fahrer es auf einen sehr guten fünften Platz! Wann und wie es für uns im SimRacing weitergeht, wissen wir aktuell leider noch nicht. Im November soll es aber vom Veranstalter neue Informationen zu einer Wintersaison geben.

Wir möchten uns auch hier noch einmal bei allen Partnern bedanken, die es uns ermöglicht haben so erfolgreich zu werden!

Endurance Summer Cup 2022 – Rennen 3

Am Samstag, den 15.10.2022, fand das letzte Rennen der Endurance Summer Cup Season 2022 statt. Für unser Team ging es virtuell nach Italien an den Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola.

Bereits früh am Morgen erreichte und die Nachricht, dass Manuel Drescher aufgrund seiner Nachtschicht zu müde war, um seine sonst sehr starke Leistung abrufen zu können. Er wechselte daher an den Kommandostand und blieb als Ersatzfahrer abrufbereit. Für ihn sprang spontan Leon Stork für ein. Da er allerdings kein Training vorher hatte, bestritt er den Großteil des freien Trainings und absolvierte auch das anschließende Qualifying. Leon platzierte den Hyundai auf einem soliden 7ten Platz.

Für das Rennen nahmen sich unsere Fahrer vor weiter nach vorne zu im Feld zu kommen. Nach der Startphase schien dies auch möglich zu sein. Doch bereits in den ersten Runden wurden wir ordentlich abgeräumt und fielen nach ganz hinten ans Feld zurück.

Leon startete die Aufholjagd, doch als er dann an einem SEAT dran war, bremste dieser unerwartet früh und stark, sodass Leon ihm auffuhr. Leon ließ den SEAT wieder vorbei, in der Hoffnung, dass wir somit keine Strafe erhalten, wie es im realen Motorsport auch üblich ist. Doch leider wurden wir trotzdem mit einer Drive Throught bestraft.

Nach unserem Fahrerwechsel absolvierte Patrick Sommerhage die Strafe und setzte die Aufholjagd weiter fort. Bis zum Ende blieb das Rennen eher ruhig. Weder spannende Fights noch andere negative Vorkommnisse waren zu verzeichnen.

Am Ende landeten Patrick und Leon auf Platz 5! Ein sehr gutes Ergebnis für die beiden!

TopKart Wunstorf – 03.10.2022

Am 03.10.2022 ging es für unsere Fahrerin Malena Rohde nach Wunstorf. Dort startete die TopKart-Saison 2022 mit einer Doppelveranstaltung des CM Wunstorf.

Bis zum Start der 1b, 160er Honda Motoren und Fahrer über 18 Jahre, trocknete die Strecke gut ab, sodass Malena mit Slicks an den Start gehen konnte. Pünktlich um kurz nach 10Uhr startete dann auch schon ihre Klasse.

Im sogenannten Aufwärmkasten konnte sie ihre Reifen auf Temperatur bringen und hatte somit guten Grip auf der Strecke. Das spielgelte sich auch in der ersten Trainingszeit wieder. Danach folgten der erste und der zweite Wertungslauf. Beide absolvierte Malena als einzige in ihrer Klasse ohne Pylonen-Fehler und schnellen Zeiten. Somit setzte sie sich auf Platz 1.

Für das zweite Rennen fuhr man die Strecke in entgegengesetzter Richtung. Bereits im Trainingslauf merkte Malena schnell, dass sie deutlich weniger Grip hatte. Deshalb nahm sie im ersten Wertungslauf etwas an Geschwindigkeit raus, trotzdem kam sie vor einem Tor zu stark ins Rutschen und erwischte eine Pylone. Das kostete zu viel Zeit und somit blieb ihr nur Platz 4.

Insgesamt ist Malena aber mit dem Ergebnis zufrieden. Ein vierter und ein erster Platz nach drei Jahren Pause sind eine gute Leistung.

Endurance Summer Cup 2022 – Rennen 2

Am vergangenen Samstag, den 17.09.2022, fand der zweite Lauf des ADAC Endurance Summer Cup 2022 statt. Doch selten war ein Rennen so unspektakulär und ruhig wie dieses.

Das 70minütige Training nutzten sowohl Patrick Sommerhage, als auch Manuel Drescher um sich wieder an den Simulator zu gewöhnen. Das 30minütige Qualifying bestritt dann Manuel Drescher. Mit einer guten Zeit von 2:31 Minuten platzierte er den Hyundai i30N auf Platz 17 im Gesamtclassement. Beim Start des Rennens konnte er direkt zwei Plätze gut machen. Während der ersten Stunde des Rennen kam es dann zu einem Fight mit dem AMC Siegburg.

Auch die zweite Stunde des Rennens, die Patrick bestritt, lief es eher ruhig. Immer mal wieder kam es zu kleinen Wettkämpfen und wir platzierten uns von Platz 3 bis Platz 5. Bis zum Rennende sollte es auch zu keinen weiteren Unfällen oder spannenden Fights kommen.

Am Ende überfuhren wir auf Platz 5 in der SP3T-Class die Ziellinie. Wieder ein gutes Ergebnis unserer Fahrer! Wir freuen uns auf den dritten und somit letzten Lauf am 15.10.. Aktuell liegen wir auch in der Meisterschaft auf Platz 5.

Kartrundstrecke – Juli 2022

Vom 25. Juli bis 28. Juli ging es für unseren Fahrer Manuel Drescher mit Fahrern aus befreundeten Vereinen mit dem Kart auf die Rundtrecken in Reinstedt (Harz Ring) und Oschersleben. Mit dabei waren Patrick Weigelt (CM Wunstorf), Daniel Göttsch und Andreas Göttsch (MC Bückeburg)

Am 25. Juli reisten alle ohne Probleme gemeinsam in Reinstedt an, nachdem sie schnell noch das erste Zelt für die Karts aufgebaut hatten, fing es allerdings ordentlich an zu regnen. Nach der Zwangspause ging es aber weiter: alle Nachtlager, für Mensch und Kart wurden aufgebaut und gemeinsam ließen sie den Abend ausklingen.

Am 26. Juli sollte es dann mit den Karts auf die Strecke gehen. Doch der Abend hinterließ bei allen seine Spuren. Bei Patrick wurde zudem direkt bei der ersten Ausfahrt der Sitz von der Kette bearbeitet. Ein Umbauen des Sitz half leider nicht, aber ein Sitz im Sitz gab die nötige Stabilität. Doch die Probleme sollten weiter gehen. Bei Manuels Wankel-Kart fiel der Bordcomputer (sogenannter Alfano) aus. Ohne ihn war ein weiterfahren nicht denkbar, da er unter anderem gewisse Temperaturen anzeigt, die dazu führen können, dass der Motor Schaden nimmt. Auch Daniel traf es. Sein gerade neu reparierter 390er Honda Motor überlebte gerade einmal acht Runden. Dann folgte ein lauter Knall und der Motor hatte keine Leistung mehr. Daniel stieg auf sein Kart mit einem Wankel-Motor um und da seine Temperaturen durchgehend im guten Bereich lagen, entschied auch Manuel sich dazu mit seinem Wankel weiter zu fahren. Beide Karts blieben bis zum Abend heile.

Am 27. Juli wollten die Jungs den letzten Tag in Reinstedt verbringen. Doch in einem Dreikampf verlor Patrick mit seinem 390er Honda auf einmal so stark an Leistung, dass es fast zu einem Zusammenstoß kam. Darauf folgten laute Geräusche aus seinem Motor. Später stellte sich heraus, dass seine Kurbelwelle in zwei Teile gebrochen war. Der Rest des Tages verlief dann ohne größere Schäden. Am Abend wurde bereits zusammengepackt, um am nächsten Tag nach Oschersleben weiter zu reisen.

Gegen 9 Uhr am 28. Juli kamen die vier dann in Oschersleben an. Patrick konnte mit einem Kart der Familie Göttsch weiterfahren. Bis zum Nachmittag sah auch bei allen vier alles gut aus. Bis bei Daniels Wankel die Schrauben der Motorhalterung brachen. Dies konnten sie aber relativ schnell wieder reparieren.  Doch kurz darauf kam auch Patrick in die Box, die Kupplung hatte es nicht überlebt und muss nun zu einem Spezialisten.

Manuel und Patrick entschieden sich am 28. Juli schon abzureisen, während die Familie Göttsch noch bis zum 29. Juli blieb. Dieser Tag verlief dann ohne weiteren Probleme.

Das Fazit der vier ist: super Gesellschaft, viel Spaß, viel Vertrauen untereinander und leider 6 Karts von denen am Ende nur noch 2 liefen. Aber im Oktober soll es wieder losgehen.

Endurance Summer Cup 2022 – Rennen 1

Am Samstag, den 02.07.2022, startete der ADAC Endurance Summer Cup 2022 zum ersten Mal mit drei Serien im Multiclass-System (GT3, SP3T und BMW M235). Der MSC Groß Bülten fährt auch diesmal wieder in der SP3T-Class mit dem Hyundai i30N. Pilotiert wurde der TCR-Wagen bei diesem Rennen von Manuel Drescher und Leon Stork. So viel sei schon einmal gesagt: Es hätte kaum spannender sein können! Es lohnt sich auf jeden Fall den Livestream noch einmal anzuschauen, spätestens ab Minute 45.

Um 9Uhr traf sich das Team am ADAC FSZ Laatzen. Nachdem der Kommandostand und der Simulator schnell aufgebaut waren, startete gegen 10:15Uhr das Freie Training. Wie auch schon bei unserem Training eine Woche zuvor schmiss uns der Server alle 20Minuten von der Strecke. Die Rennleitung meldete keine zentralen Probleme, somit blieb nur noch die Fehlersuche im FSZ. Doch auch während des 30minütigen Qualifyings wurde Manuel Drescher vom Server geschmissen, weshalb er den Rennwagen „nur“ auf Platz 7 der Klasse platzieren konnte. Mit Hochdruck bemühten sich die Mitarbeiter des ADACs das Problem zu lösen, sie loteten alle Möglichkeiten aus und uns blieb nur die Hoffnung, dass das Problem nun gelöst wurde.

Den Rennstart absolvierte Manuel Drescher ohne Probleme. Ohne Zwischenfälle in der Klasse ging es in das vierstündige Rennen. Nach den 20Minuten dann das Aufatmen: Wir flogen nicht mehr vom Server! Dafür ging es aber in einen rundenlagen spannenden Fight mit den ADAC Angels. Mit dem erfolgreichen Ende für uns. Manuel konnte sich vor ihnen positionieren und sich auch direkt absetzen. Er schloss nach wenigen Runden schon zum DAMC05 auf. Aber auch die ADAC Angels kamen uns wieder näher.

Aufgrund des Reifenabbaus und des Tanks mussten wir nach Rund einer Stunde unseren ersten von drei Pflicht-Longstops absolvieren. Hier übernahm Leon Stork das Steuer. Auch bei ihm sollte es nicht langweilig werden. Zum Ende seines Stints lieferte er sich einen spannenden Fight mit dem AMC Siegburg. Klares Ziel, dran vorbei kommen! Das schaffte Leon, aber auch hier mussten wir langsam in die Box, um unserem zweiten Longstop zu absolvieren. Uns folgte direkt der AMC Siegburg in die Box, weshalb es nach dem Fahrerwechsel mit dem Fight weiterging. Mit dem besseren Ende für uns.

Die letzte Stunde wollte Leon noch einmal alles geben und zeigte wieder sein Können. Bis zur letzten Sekunde des Rennens blieb es unglaublich spannend. In den letzten fünf Minuten schaffte er es auf Platz 3 ! vorzufahren.

Ein unglaubliches Ergebnis! Die Jungs haben wieder alles gegeben und gezeigt, dass sie zu den top Teams in ganz Deutschland gehören!

Wir sagen auch hier vielen Dank an: die GT3-Teams, die fair überrundet haben; die BMW M235-Teams, die uns gut haben überrunden lassen und natürlich an unsere direkten Gegner für die vielen spannenden, aber dennoch fairen Fights!

Das nächste Rennen findet dann am 17. September in Silverstone statt.

ADAC Digital Cup 2021/2022 – Saisonbericht

Mit dem letzten Lauf in Watkins Glen endete die ADAC Digital Cup Season V. Die erste SimRacing Saison für uns in der wir mit zwei Teams an den Start gegangen sind. Außerdem diese erste Saison in den Klassen SP3T und GT3, also alles neu für uns.

An drei Renntagen verbrachten wir rund 10 Stunden im ADC FSZ in Laatzen, an einem Tag waren wir bei Race2Fit in Hannover. Anstrengend, emotional aufgeladen, aber auch irgendwie schön war diese Saison. Bei jedem Rennen leiteten unsere Sportleiterin Malena Rohde und unser erster Vorsitzende Thomas Rohde den Kommandostand des Teams. Mit aller nötigen Technik wurden sie vor allem durch die Ergo Generalagentur Frank Ullmann bestens ausgestattet.

Immer mal wieder hatten unsere Fahrer Jannik Jakobs, Leon Stork, Manuel Drescher und Patrick Sommerhage mit verschiedensten technischen Problemen zu kämpfen, aber jedes Mal schafften wir es bis ins Ziel.

Auch diese Saison zeigte wieder, dass das SimRacing-Team des MSC Groß Bülten e. V. im ADAC ein eingespieltes und perfekt zusammengestelltes Team ist. Besonders die Fahrerpaarungen ergänzen sich perfekt. Sowohl in der SP3T, als auch in der GT3 konnten alle Fahrer viel Erfahrung sammeln.

Am Ende schafften Manuel und Patrick es auf Platz 26 Gesamt und Platz 14 in der SP3T-Class. Leider kosteten die Strafpunkte den beiden der 8te Platz. Dennoch ist das ein super Ergebnis! Jannik und Leon erreichten in der GT3-Class Platz 18.

Letzte Woche haben wir schon einen kleinen Ausblick angekündigt. Leider haben wir aber noch keine konkreten Informationen zu einer möglichen Sommer Saison. Aber wir werden versuchen wieder dabei zu sein, werden aber auf den ein oder anderen Fahrer verzichten müssen, da unsere Rennserien im „real live“ wieder starten. Sobald wir aber Neues wissen, werden wir euch natürlich darüber informieren.

 

ADAC Digital Cup 2021/2022 – Rennen 4

Am 12.03.2022 fand der letzte Lauf des ADAC Digital Cup Season V statt. Virtuell ging es für unsere beiden Teams nach Watkins Glen in Amerika.

Wie auch schon bei den Läufen davor machte unser SP2T-Team mit Manuel Drescher und Patrick Sommerhage im Hyundai i30 N den Anfang.

Als die beiden die erste Proberunde drehen wollten, stellte sich aber heraus, dass das es ein technisches Problem gab. Sobald sie den Rennserver betraten vielen sämtliche Funktionen aus, vom Lenkrad bis zu den Pedalen. Aber zusammen mit unserem Betreuer des ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt e. V. und dessen Kollegen aus Mittelrhein konnte das Problem noch vor dem Qualifying soweit gelöst werden, dass die Jungs fahren konnten.

Manuel konnte sich dann im Quali auf Platz 15 positionieren. Nicht gerade die aller beste Ausgangsposition, wie sich später herausstellte. Denn kurz nach dem Start wurden wir in einen Massencrash involviert, der uns viel Zeit kostete und das Auto schon ziemlich beschädigte. Die Rennleitung reagierte sofort mit einer Full Course Yellow, das Feld rückte also wieder zusammen und es gab für uns wieder Hoffnung nach vorne Angreifen zu können.

Kurze Zeit nachdem das Rennen wieder frei gegeben wurde, waren wir aber schon wieder in einer Kollision involviert. Diese beschädigte unser Fahrzeug so stark, dass die Spur verstellt war und wir in die Box kommen mussten. Dadurch absolvierten wir unseren ersten Long Stop schon sehr früh.

Manuel startete dann aber eine super Aufholjagd und fightete immer wieder mit den anderen Teams. Dadurch konnte Patrick unsere Eule auf einem guten 11ten Platz übernehmen. Auch er fuhr immer wieder weiter nach vorne und kämpfte um jeden Platz. Aufgrund unseres ersten frühen Stops mussten wir nach dem zweiten Pflicht Long Stop noch einen kurzen Stop machen. Zudem erhielten wir noch eine Durchfahrtsstrafe. Beides zusammen kostete uns leider sehr viel Zeit und ließ uns im Feld zurück fallen. Am Ende konnte Patrick sich aber wieder auf Platz 14 vorfahren.

Die beiden können mehr als zufrieden sein! Das war eine super starke Leistung! Sie kontrollierten den Hyundai, trotz fehlender Fullmotion und zeigten wieder einmal ihr Können im Simulator.

Nach einer kurzen Pause ging es dann direkt weiter mit der GT3-Class. Unsere beiden Stammfahrer Jannik Jakobs und Leon Stork nahmen den Kurs wieder mit dem Porsche 911 R GT3 unter die Reifen. Auch für sie waren es erschwerte Bedingungen, da die Fullmotion weiterhin nicht funktionsfähig war und sie dadurch nur allein von Geräuschen und dem Gefühl in den Händen erspüren konnten, wann das Heck kam.

Dennoch platzierte Jannik unsere Eule auf Platz 15 und startete direkt zu Start schon eine super Aufholjagd. Direkt in der ersten Runde machte er vier Plätze gut und kämpfte sich weiter nach vorne. Leider bauten unsere Reifen dann wieder zu schnell ab und Jannik schlug so heftig ein, dass wir bereits nach 30 Minuten Rennaction schon den ersten Stop machen mussten. Leon übernahm das Lenkrad und versuchte wieder ein paar Plätze gut zu machen, doch auch bei ihm bauten die Reifen wieder zu schnell ab und immer wieder brach das Heck aus. Bis zur Rennhälfte schaffte er es das Fahrzeug auf der Strecke zu halten. Dann absolvierten wir den nächsten Stop. Wieder mit Fahrerwechsel. Jannik kämpfte sich tapfer nach vorne und konnte so rund 45 Minuten den Porsche auf Kurs halten. Nun folgte unser letzter Stop. Für den Schluss übernahm Leon wieder das Lenkrad. Doch auch er konnte nicht noch weiter nach vorne fahren. Somit blieb am Ende Platz 18 für die beiden.

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